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Gründe für Streit auf dem Bau

Zwei Parteien und somit auch zwei Sichtweisen – nicht selten herrscht Uneinigkeit darüber, was vertraglich vereinbart wurde. Bauherren erwarten unkomplizierte, schnelle und am besten kostengünstige Leistungen, Bauunternehmer stehen vor der großen Aufgabe effizient, fair und trotzdem gewinnbringend zu Arbeiten. Daher wird vorher festgelegt, was, für welchen Preis geleistet wird. Kommunikationsprobleme zwischen mehreren Akteuren, verschiedene Ansichtsweisen und auch Defizite in der Informationsweiterleitung führen dann oftmals zu unterschiedlichen Auffassungen der Vertragsauslegung. Bauherren sind überrascht, was an Extrakosten auf sie zukommen, wenn beim Komplettpaket nur Kleinigkeiten geändert oder ergänzt werden. Bauunternehmen, Architekten und Anbieter sprechen häufig berufsbedingt eine „andere Sprache“ als der Bauherr, der mit vielen Dingen auf dem Bau zum ersten Mal konfrontiert wird. Wenn dann noch Pannen oder technische Probleme auftreten ist Streit fast vorprogrammiert. Da braucht es eine dritte, unparteiische und fachlich kompetente Einschätzung in Form von Mediatoren und Gutachtern, sodass der Vergleich dem Streit ein Ende setzt; Alternativ steht der Gang vor Gericht.

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